Ihre Zähne

In den letzten Jahrzehnten kam eine Fülle von Materialien in Zahnverfahren zum Einsatz. Unter anderem standen Zahnärzten Polymere, bioaktives Glas oder Aluminiumoxid zur Verfügung.
Heutzutage bestehen Zahnimplantate aus mehreren unterschiedlichen Materialien. Keramikimplantate werden beispielsweise aufgrund ihrer inerten bzw. physischen Eigenschaften sowie guten Dauerhaftigkeit geschätzt. Zirkon zählt aufgrund seiner hohen Korrosions- und Verschleißbeständigkeit sowie seiner Biegefestigkeit, die weitestgehend den Eigenschaften eines natürlichen Zahns entspricht, zu den am häufigsten in Keramikimplantaten verwendeten Materialien. Zahnimplantate aus Metall und insbesondere aus Titan sind ebenfalls weitverbreitet. Schrauben aus Titan werden vom menschlichen Körper gut vertragen und sind äußerst langlebig.

Materialien, die in Zahnimplantaten zum Einsatz kommen, unterliegen bestimmten Richtlinien: Integration mit dem menschlichen Knochen, Korrosionsbeständigkeit, Biokompatibilität, Widerstands- und Integrationsfähigkeit mit den Knochen oder Geweben (Osseointegration).

BioHPP

Ausschließlich dieses Material bietet die perfekte Balance zwischen Elastizität und Starrheit, Gewicht und Bruchfestigkeit sowie Physiologie und Plaquebeständigkeit. The plaque does not adhere to the BioHPP and the work done in this material has a low weight. Zusätzlich zu Elastizität und Gewicht verfügt BioHPP über ein natürliches Erscheinungsbild, das in drei unterschiedlichen Abstufungen erhältlich ist – Weiß, Dentin und Pink.

Metallkeramik

Implantate aus Metallkeramik kommen gegenwärtig häufig zum Einsatz, obwohl von einer Verwendung in beiden Zahnbögen abgeraten wird. Bei Metallkeramik handelt es sich um ein äußerst beständiges Material, das in umfassend dokumentierten Verfahren hergestellt wird und bei den Verbrauchern große Bekanntheit genießt, weshalb es von Zahntechnikern problemlos verwendet werden kann.

Zirkon

Dieses äußerst weitverbreitete Material hat sowohl Stärken als auch Schwächen. Aufgrund seiner weißen Farbe, seiner Verfügbarkeit, seinen Verbundeigenschaften mit verschiedenen Keramikmaterialien, seiner hohen Akzeptanz und seinem geringen Preis wird Zirkon umfassend angeboten und von vielen Patienten bevorzugt. Zu den Schwächen zählen das höhere Gewicht von Zirkonstücken sowie die Schwierigkeit ihrer Bearbeitung während des Entwurfs und der Umsetzung des Zahnersatzes, was Mängel und Fehler begünstigt.

BioHPP + Verbundstoffe

Aufgrund seiner Eigenschaften handelt es sich hierbei um das geeignetste Material für Zahnimplantate: beinahe knochengleiche Elastizität, Dauerhaftigkeit, geringes Gewicht sowie der Umstand, dass die meisten Zahntechniker mit seiner Verwendung weitestgehend vertraut sind.

Am Tag des Eingriffs

Ihr Körper beginnt mit der Integration der Implantate, sobald Sie diese erhalten. In diesem Stadium ist es unerlässlich, dass die provisorische Brücke die Implantate miteinander verbindet. In dieser Zeit gewöhnen sich der Körper und der Mund an die Veränderung und das Versprechen reparierter Zähne innerhalb eines Tages wird dadurch ebenfalls eingelöst. Das Zahnfleisch und der die Implantate stützende Knochen bedürfen einer Phase der Heilung. Während dieser Heilung müssen die Implantate unbedingt mit der Brücke verbunden sein, die einen Teil der Kaueinwirkungen abfängt. Die provisorische Brücke sollte erst entnommen werden, wenn die Gewebe rund um das Implantat verheilt und gefestigt sind.

Langzeitvorhaben

Sobald die Integration Ihrer Implantate abgeschlossen ist, können Sie sich für eine dauerhafte Brücke entscheiden, die ganz Ihren ästhetischen und funktionalen Erwartungen entsprechend angefertigt werden kann. Häufig wählen Patienten, die sich einer SKY fast & fixed™ Behandlung unterzogen haben, in Absprache mit ihrem Zahnarzt den Zeitpunkt für ihre dauerhafte Brücke selbst. Die dauerhafte Brücke sollte bereits kurz nach der abgeschlossenen Heilung eingesetzt werden, da ihre Beanspruchungsdauer abweicht und sie für neues Zahnfleisch besser geeignet ist.